FAQs - Häufig gestellte Fragen

Haben Sie noch weitere Fragen zu FriDA?

Bisher arbeitet unsere Einrichtung noch nicht mit Jugendlichen, möchten aber auch diese Zielgruppe erreichen. Können wir uns jetzt schon schulen lassen?

Bisher arbeitet unsere Einrichtung noch nicht mit Jugendlichen, möchten aber auch diese Zielgruppe erreichen. Können wir uns jetzt schon schulen lassen?
 Die FriDA-Schulungen richten sich vor allem an Beratungsstellen, die bereits mit Jugendlichen arbeiten, bei denen Substanzgebrauch Beratungsthema ist - aber auch solche, die den Bedarf sehen und sich dahingehend  besser aufstellen möchten. Wichtig ist, dass die Berater*innen Zugang zu dieser Zielgruppe haben, um das Gelernte direkt nach dem ersten Seminar anwenden zu können.

Wie viel kostet die Teilnahme an der FriDA-Schulung?

Im Zeitraum 2024–2026 werden die FriDA-Schulungen  im Rahmen einer BIÖG-Förderung finanziert. Die Einrichtungen müssen lediglich für die Fahrt- und Unterbringungskosten der teilnehmenden Berater*innen aufkommen.

Gibt es bereits Erfahrungswerte und Studien zur Wirksamkeit des FriDA-Ansatzes?

Der Frühinterventionsansatz FriDA und die MDFT als dessen Grundlage haben sich in verschiedenen Projekten sowohl praktisch als auch in wissenschaftlichen Untersuchungen bewährt. Mehr dazu unter FriDA-Praxisprojekte.

Können im Rahmen der FriDA-Beratung auch Eltern(teile) ohne ihre Kinder/Jugendliche beraten werden?

Als familienorientiert-systemischer Ansatz nimmt FriDA die gesamte Familie (und/oder professionelle Bezugspersonen) in den Blick. Eltern(teile) können auch ohne ihr Kind/Jugendlichen beraten werden. Eine Anwesenheit des betroffenen Jugendlichen ist für den Erfolg der Beratung nicht zwingend notwendig.

Richtet sich FriDA nur an Jugendliche, bei denen Cannabiskonsum eine Rolle spielt?

Ausgangspunkt für die Entwicklung des FriDA-Ansatzes war die Zahl Kinder und Jugendlicher, bei denen problematischer Cannabiskonsum vordergründig war und die durch bisherige Ansätze wenig oder gar nicht erreicht wurden. Die FriDA-Beratung können allerdings auch Familien und/oder Jugendliche aufsuchen, deren Beratungsthema andere Drogen, Alkoholkonsum oder verhaltensbezogene Süchte darstellen.